Nach 141 Tagen stand Sasa Kalajdzic erstmals wieder in der Startformation des VfB Stuttgart.
Der ÖFB-Stürmer feierte beim 0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth sein Comeback nach langwieriger Schulterverletzung. Gänzlich zufrieden resümierte der 24-Jährige seine Rückkehr nicht.
"Ich habe ein bisschen gebraucht, um wieder reinzukommen. Dann aber habe ich ins Spiel gefunden, habe ein paar Tormöglichkeiten gehabt, aus denen ich aber mehr machen muss", trauert Kalajdzic seinen Chancen auf einen Treffer hinterher.
Der Wiener steht bei seinem ersten Spiel nach der langen Pause gleich über die volle Distanz auf dem Feld:
"Ich bin froh, dass ich die 90 Minuten gesund absolvieren konnte und wieder dabei bin. Das stimmt mich positiv, das Ergebnis nicht, das ist zu wenig."
Zwei Punkte beim abgeschlagenen Schlusslicht liegen zu lassen, ist aus Stuttgarter Sicht ärgerlich. Schließlich befindet man sich mit 18 Zählern auf Rang 15 im Abstiegskampf.
Entsprechend unzufrieden ist Trainer Pellegrino Matarazzo: "Wir sind mit unserer Leistung natürlich nicht zufrieden. Für unsere Ansprüche in unserer Situation sind das zwei Punkte zu wenig."
