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Sabitzer wollte sich bei Bayern "durchbeißen"

Über den ÖFB-Legionär herrschten diesen Sommer einige Gerüchte:

Sabitzer wollte sich bei Bayern

Marcel Sabitzer äußert sich nach dem enttäuschenden Remis gegen Borussia Mönchengladbach erstmals über die Wechselgerüchte um seine Person.

Der ÖFB-Legionär war zu Beginn des Transfersommers von vielen Experten als Abwanderungskandidat Nummer eins vom FC Bayern München gehandelt worden. Sabitzer wechselte im Juli 2021 von Leipzig an die Säbener Straße und konnte in seiner ersten Saison beim Serienmeister nicht überzeugen.

"Gegen Ende der Saison haben wir gesagt, dass ich mich hier durchbeißen und neu angreifen will. Das war vor der Saison mein klares Ziel", wollte es Sabitzer trotz enttäuschender Leistungen nochmals versuchen.  Der 28-Jährige erklärt außerdem, dass es für ihn keinen Moment gegeben habe, in dem er gedacht habe, ein Wechsel sei die beste Option.

Sabitzer in dieser Saison Fixstarter

Weder die Verpflichtung von Ryan Gravenberch noch die Gerüchte um Nationalteamkollege Konrad Laimer beirrten Sabiter. Schließlich habe er gewusst, dass er nichts mehr zu verlieren habe und die neue Saison nur besser werden kann. "Ich habe mich mit viel Selbstvertrauen zurückgekämpft."

Und dieses Selbstvertrauen zeigt der Mittelfeldspieler nun auch am Platz. Bereits in der Vorbereitung spielte sich Sabitzer ins Rampenlicht und wurde von Trainer Julian Nagelsmann öfter öffentlich gelobt.

In der neuen Pflichtspielsaison stand Sabitzer bislang bei jedem der fünf Spiele in der Anfangsformation und leistete seinen Beitrag am gelungenen Saisonstart der Münchner. Der Österreicher profitiere aber auch von der Verletzung von Leon Goretzka, der deutsche Nationalspieler war letzte Saison im Mittelfeld neben Joshua Kimmich gesetzt.

Auch abseits des Platzes findet sich der 28-Jährige immer besser in das Team ein. "Ich hatte letztes Jahr schon einen guten Draht zu einigen Mitspielern, aber nach einem Jahr wächst man automatisch noch mehr zusammen. Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Josip Stanisic sind meine besten Jungs im Team und wir machen des Öfteren außerhalb des Platzes etwas miteinander", erzählt der ÖFB-Legionär über seine besten Freunde im Team.

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