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Reinier über Dortmund: "Wollte einfach nur weg"

Der Angreifer ist froh, nicht mehr für die Schwarz-Gelben zu spielen:

Reinier über Dortmund:

Im Februar 2020 von Real Madrid als vielversprechendes Talent verpflichtet, aber noch im selben Sommer für zwei Jahre nach Dortmund verliehen.

Der Brasilianer Reinier ist rückblickend nicht glücklich mit seinem Wechsel zum BVB. Wie der Angreifer im Podcast bei "Gringolandia" erzählt, war seine Zeit in Deutschland nicht von Freude geprägt.

"Ich wollte einfach nur da weg", so der mit 20 Jahren noch immer sehr junge Reinier. Außerdem redet der Brasilianer von "zwei verlorenen Jahren" bei Borussia Dortmund. "Es war einfach ein Massaker, ich wurde verprügelt. Es war eine sehr schwierige Phase für mich", geht Reinier hart ins Gericht mit seinem ehemaligen Arbeitgeber.

"Ich habe meinen Teil erledigt, habe trainiert, ging nach Hause und war jeden Tag da. Ich war immer pünktlich. Ich habe alle Mitarbeiter respektiert. Ich habe ein reines Gewissen", sieht Reinier keinen Grund für die geringe Wertschätzung.

Im vergangenen Transferfenster erfolgte die erneute Leihe zum FC Girona. Dort fühlt sich der 20-Jährige deutlich wohler: "Es ist ein guter Start, ich gewinne an Selbstbewusstsein und meine Einsatzzeiten steigern sich. Ich bin mit dieser Entscheidung für meine Familie und mich sehr glücklich."

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