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Gold-Steak: Poldi verteidigt Ex-Kollege Ribery

Lukas Podolski ergreift in der Gold-Steak-Affäre Partei für Ribery.

Gold-Steak: Poldi verteidigt Ex-Kollege Ribery Foto: © getty

Lukas Podolski kann die Aufregung um die "Gold-Steak-Affäre" von Bayern-Star Franck Ribery nicht verstehen. 

"Soll jeder sein Leben so leben, wie er es für richtig hält. Ob er sich was zu essen holt, sich ein Auto kauft oder zu welchem Verein er wechselt - das ist mir egal", so der ehemalige deutsche Teamspieler.

Zum Steak habe er die gleiche Meinung, so der 33-Jährige weiter. "Ob das Steak golden ist oder silber oder bronze, das ist mir eigentlich scheißegal. Ich glaube, er ist dadurch kein anderer Mensch, wenn er sich ein Gold-Steak reinhaut oder einen Döner isst", betonte der Weltmeister von 2014.

"Das ist in Deutschland extrem"

Podolski findet Riberys Aktion, der in der Vorwoche mit seinem Post in den sozialen Medien zum Teil große Empörung ausgelöst hatte, "nicht so dramatisch". Aber auch die Reaktionen im Internet sowie die mediale Berichterstattung seien übertrieben.

"Das ist in Deutschland extrem. Wenn ich als Lukas Podolski jetzt einen Döner esse, sagen sie: Wow, was für ein geiler Typ! Und wenn ich mir am nächsten Tag ein goldenes Steak reinhaue, heißt es: Was ist das denn für ein Arschloch?"

Dass der beim Serienmeister Bayern München unter Vertrag stehende Franzose anschließend seine Kritiker im Netz übel beleidigte, findet Podolski aber nicht in Ordnung: "Im Nachhinein weiß er auch, dass er da vielleicht zu früh oder zu schnell reagiert hat."


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