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Pandemie-Klausel für Adi Hütter bei Frankfurt?

Eintracht Frankfurt sichert sich ab. Das könnte auch Hütter betreffen:

Pandemie-Klausel für Adi Hütter bei Frankfurt? Foto: © GEPA

Dass Eintracht Frankfurt mit Trainer Adi Hütter verlängern will, ist ein offenes Geheimnis.

Dies bestätigte auch zuletzt Sportvorstand Fredi Bobic, der fix davon ausgeht, dass der Verein den österreichischen Erfolgstrainer über 2021 hinaus halten kann.

Allerdings befindet sich das gesamte Fußball-Business im Umbruch, die Corona-Krise hat ihre Spuren hinterlassen. Deshalb sichert sich der Klub ab, wohl auch bei Hütter.

Wie "SportBild" berichtet, könnte der 50-Jährige der erste prominente Mitarbeiter sein, der eine Pandemie-Klausel in seinem Vertrag verankert bekommt.

Demnach soll in allen neu ausgehandelten Verträgen geregelt sein, dass eine Kürzung des Gehalts im Fall einer Pandemie möglich ist. "Es wird Pandemie-Klauseln geben in den Verträgen. Das musst du machen", verweist Bobic auf die Notwendigkeit von Absicherungen.

Corona hat auch Auswirkungen auf Hütters Gehalt. Eine größere Steigerung der bisher etwa 2,2 Millionen Euro pro Jahr werden nicht drin sein. Generell schraubt Frankfurt den Profi-Etat um 30 Prozent von 70 auf 50 Millionen herunter, große Transfers sind kein Thema. Mindestens sieben Spieler sollen aus dem Kader gestrichen werden, auch Gehaltskürzungen sollen für die kommenden Monate folgen.

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