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Dembele: Nächster BVB-Teamkollege sauer

Bei Borussia Dortmund ist man gar nicht erfreut über das Verhalten von Ousmane Dembele:

Dembele: Nächster BVB-Teamkollege sauer Foto: © getty

Bei Borussia Dortmund ist man gar nicht erfreut über das Verhalten von Ousmane Dembele.

Nach Sokratis (hier nachlesen) übt nun mit Gonzalo Castro ein weiterer Teamkollege Kritik am 20-jährigen Offensivspieler, der einen Transfer zum FC Barcelona erzwingen will. "Sie dürfen davon ausgehen, dass wir ihm klipp und klar sagen würden, dass so etwas nicht geht und sein Verhalten mannschaftsschädlich ist", so Castro zur "Bild".

Sollte der Transfer des Franzosen scheitern, dürfte ihn also eine schwierige Zeit beim BVB erwarten.

Dembele erschien am vergangenen Donnerstagvormittag erstmals nicht mehr zum Training und war laut BVB-Trainer Peter Bosz auch zunächst nicht zu erreichen.

"Das wäre fatal für den Fußball"

"Er war immer da, hat eine überragende Saison gehabt. Und dann ist er auf einmal nicht beim Training. Wir waren geschockt, weil das auch für uns neu war. Ich habe so etwas in all den Jahren noch nicht persönlich erlebt", meint Castro.

Der 30-jährige Deutsche glaubt aber nicht, dass der Youngster alleine dafür verantwortlich ist: "Man darf nicht vergessen, dass er gerade mal 20 ist, und wir wissen nicht, wer hinter seiner Aktion steckt, oder wer ihn leitet. Ich weiß es aus eigener Erfahrung, dass ich mit 20 auch nicht alles alleine entscheiden konnte."

Er warnt jedoch: "Wenn das weiter in diese Richtung geht, dass ein Spieler sagt 'ein anderer Verein will mich und deswegen trainiere ich hier nicht mehr' - das wäre fatal für den Fußball, wenn Spieler einfach machen, was sie wollen."

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