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Oliver Glasner übt Kritik an WM-Quali-Terminen

Der Frankfurt-Trainer sieht den dicht gedrängten Terminplan problematisch:

Oliver Glasner übt Kritik an WM-Quali-Terminen Foto: © getty

Oliver Glasner hat den dicht gedrängten Terminkalender in der Qualifikation für die Fußball-WM 2022 kritisiert.

"Was man den Spielern teilweise zumutet, finde ich schon über der Grenze. Es gibt einige Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann", sagt Glasner am Donnerstag. Die lange Abstelldauer ist auch der englischen Premier League und der spanischen Liga ein Dorn im Auge.

Eintracht-Neuzugang Rafael Borre wird voraussichtlich am Freitag, 10. September, um 1:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit mit Kolumbien gegen Chile antreten. "Wenn wir in der Bundesliga am Samstag ran müssten, stünde er nicht zur Verfügung", meint Glasner. Da die Hessen in der Bundesliga erst am Sonntag (12. September) gegen den VfB Stuttgart antreten, hoffen sie auf ein Mitwirken des Stürmers.

Die Eintracht werde aber trotzdem alle Nationalspieler für die WM-Qualifikationsspiele im September abstellen. "Sie müssen Stand jetzt in kein Land reisen, wo anschließend eine Quarantäne nötig wäre. Aus Corona-Sicht können wir dem also bedenkenlos zustimmen, zumal fast alle Profis den vollen Impfschutz haben", erklärt der österreichische Frankfurt-Coach.

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