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ÖFB-Teamspieler Friedl will Bayern stolpern lassen

Marco Friedl trifft am Wochenende auf seinen Ex-Klub Bayern München. Der ÖFB-Teamspieler gibt sich vor dem ungleichen Duell selbstbewusst.

ÖFB-Teamspieler Friedl will Bayern stolpern lassen Foto: © getty

Trotz seiner Vergangenheit beim FC Bayern München will Marco Friedl seinem Ex-Klub nichts leichtfertig herschenken. 

Im Aufeinandertreffen seines aktuellen Klubs Werder Bremen und dem Ligaprimus kann der ÖFB-Teamspieler mit seinem Team einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen und zeitgleich seinem Jugendklub im Meisterschaftsrennen ein Bein stellen.

Friedl will Bayern "Steine in den Weg legen"

"Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich immer Sympathien für diesen Verein haben werde - weil ich weiß, was ich Bayern zu verdanken habe. Aber es ist ja klar, dass ich mich extrem freuen würde, wenn ich Bayern mit meiner Mannschaft am Samstag Steine in den Weg legen könnte", sagte Friedl dem "Sport-Informations-Dienst" vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein (Samstag, 18.30 Uhr im LIVE-Ticker>>>), der nur einen Punkt vor Verfolger Borussia Dortmund an der Spitze rangiert.

Für die Bremer geht es im ungleichen Duell "um viel, jeder Punkt kann Gold wert sein". 

Stolze zehn Jahre (2008-2018) verbrachte Friedl beim deutschen Rekordmeister. Im Jahr 2018 wurde der Abwehrspezialist an Bremen verliehen. In der Folgesaison wurde er fix an die Weser transferiert.

Bremen wartet seit 13 Duellen auf Heimsieg

"Die Bayern waren zu diesem Zeitpunkt gefühlt schon oft mit 15 Punkten Vorsprung vorne, das ist in diesem Jahr nicht der Fall. Man sieht daran, dass jeder jeden schlagen kann in diesem Jahr. Und wir wollen versuchen, die Bayern zu schlagen", gibt sich der 25-Jährige selbstbewusst. 

Die Bilanz der vergangenen Duelle spricht jedoch klare Worte: In den letzten 13 Heimspielen gegen die Münchner ging Werder als Verlierer vom Platz. 

"Wir wollen unbedingt den wichtigen Schritt machen, die Punkte einsammeln, die wir noch brauchen für den Klassenerhalt. Wir haben schwierige Gegner im Endspurt - und das beginnt mit den Bayern am Samstag", meint Friedl.

Natürlich ist auch Werder bewusst, "dass die Bayern in dieser Saison schon das eine oder andere Spiel verloren haben, dass sie in gewissen Situationen ein bisschen straucheln - und das versuchen wir auszunutzen".

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