Hat sich Franck Ribery schon vor seiner Auseinandersetzung mit einem TV-Reporter einen weiteren Eklat mit einem Fotografen geleistet?
Wie das Onlineportal "Sportbuzzer" berichtet, soll der Franzose am 15. September vor der Allianz Arena in Streit mit einem Berichterstatter geraten sein.
Beim Duell mit Bayer Leverkusen (3:1 für die Bayern), bei dem der 35-Jährige nicht zum Einsatz kam, verließ er das Stadion schon während des Spiels. Als Ribery, bereits im Taxi sitzend, von einem Fotografen abgelichtet wurde, drehte das Fahrzeug plötzlich um. Der Franzose stieg aus und stürmte, so die Darstellung eines Zeugen, wutentbrannt auf den Fotografen zu. Ribery soll ihn am Handgelenk gepackt und angeschrien haben, er solle die Fotos sofort löschen.
Bislang nur Entschuldigung für Dortmund-Vorfall
Bisher war nur der Vorfall vom 10. November bekannt, als Ribery nach dem 2:3 in Dortmund den französischen TV-Experten Patrick Guillou geohrfeigt hatte. Ribery hat sich inzwischen für diese körperliche Attacke entschuldigt.
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärt am Donnerstag vor Journalisten, er habe von dem Vorfall gehört. Er habe aber keine Kenntnis, ob an der Geschichte was dran oder ob das ein Gerücht sei.
"Ich kann bestätigen, dass wir das nicht als so toll empfunden haben, was Franck nach dem Spiel in Dortmund gemacht hat", sagt Rummenigge. Es sei sicher auch ein bisschen der Emotionalität nach der Niederlage geschuldet gewesen, räumt er ein.
