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Nach Pleite: Kampfansage von Hasenhüttl

Leipzig-Trainer will sich im Rennen um die Champions League noch nicht geschlagen geben:

Nach Pleite: Kampfansage von Hasenhüttl

RB Leipzig musste mit der empfindlichen 1:4-Pleite gegen Bayer Leverkusen einen Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze hinnehmen. Die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttl rutschte in der Tabelle auf Rang sechs ab.

"Es war natürlich ein direkter Konkurrent, das tut uns weh. So ein Spiel zu verlieren, ist denkbar ungünstig, wenn es um die vorderen Plätze geht", sagt Hasenhüttl. "Aber das Rennen ist noch nicht beendet, wir haben noch fünf Spiele. Auch wenn wir vielleicht einen Wettbewerbsnachteil haben durch die Doppelbelastung – aufgeben tun wir noch nicht."

Bereits am Donnerstag steht für Leipzig das Rückspiel (Hin 1:0) im Viertelfinale der Europa League bei Olympique Marseille an. Ein kleines Fragezeichen steht dabei hinter dem Einsatz von Naby Keita. Der Ex-Salzburger zog sich gegen Leverkusen bei einem Zusammenprall mit Bernd Leno eine Hüftprellung zu. Bei den Leipzigern ist man aber optimistisch, was einen Einsatz in Frankreich angeht.

Wollen die "Bullen" ins Halbfinale, muss eine Steigerung gegenüber dem Duell mit Leverkusen her. "Man braucht nicht herumzureden, wir haben verdient verloren. Wir haben ein sehr schönes Tor gemacht und es dann verpasst, ein zweites zu machen. Ich glaube, dass das Tor vor der Halbzeit der Knackpunkt war. Der Gegner war sehr gut und hat uns in den entscheidenden Phasen vor unlösbare Aufgaben gestellt. Wir sind teilweise geschwommen", spricht Hasenhüttl Probleme in der Defensive an.

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