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Leipzig im Europacup: "Wir sehen keine Probleme"

RB-Geschäftsführer Mintzlaff sieht keine UEFA-Probleme auf Leipzig und Salzburg zukommen.

Leipzig im Europacup:

RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff sieht die Teilnahme seines Clubs an der Champions League oder Europa League bei einer sportlichen Qualifikation weiterhin nicht durch die UEFA-Regularien gefährdet.

"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, wir sehen gar keine Probleme auf uns zukommen", sagt Mintzlaff am Freitagabend nach einer Mitgliederversammlung des Fußball-Bundesligisten.

"Wenn wir uns qualifizieren sollten, dann werden wir auch europäisch spielen", betont der 41-Jährige.

Spekulationen, dass die UEFA wegen der möglichen gleichzeitigen Qualifikation von Red Bull Salzburg das Startrecht im Europacup verweigern könnte, hatten die RB-Verantwortlichen schon mehrfach dementiert.

Leipzig und Salzburg in einer Gruppe? Kein Problem für Mintzlaff

Er könne auch nicht nachvollziehen, dass eine denkbare Auslosung von Leipzig und Salzburg in eine Gruppe bei manchem ein "Geschmäckle" hervorrufen könnte, meinte Mintzlaff. In Salzburg ist Red Bull Hauptsponsor.

In den letzten Jahren habe "ein Entflechtungsprozess stattgefunden", erklärte Mintzlaff. So habe Ralf Rangnick seine Doppelfunktion als Sportdirektor in Salzburg und Leipzig auch mit dem Wissen beendet, "dass man hier irgendwann mal, sicherlich nicht so schnell wie es jetzt möglicherweise der Fall sein wird, europäisch spielt".

Mit drei Siegen in der bevorstehenden englischen Woche könnte der Aufsteiger einen großen Schritt in Richtung Champions League machen. RB Leipzig hat derzeit als Tabellenzweiter 48 Zähler gesammelt, am (morgigen) Samstag empfängt das Team des steirischen Trainers Ralph Hasenhüttl den Tabellenletzten SV Darmstadt 98.

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