Beim SV Werder Bremen herrscht nach dem 1:7-Debakel beim 1. FC Köln Fassungslosigkeit.
Dies gilt auch für ÖFB-Legionär Marco Friedl, dem ein Eigentor zum siebenten Gegentreffer unterläuft.
"Die ersten fünf Tore haben wir uns selbst eingeschenkt, wir haben alles vermissen lassen und den Kölnern in die Karten gespielt", ärgert sich der Tiroler bei "Sky" und meint weiter:
"Wir wussten, was auf uns zukommt und haben alles falsch gemacht. Dass es schwierige Phasen geben wird, war uns allen klar. Wir müssen da jetzt als Mannschaft gemeinsam rauskommen und können damit zum Glück schon am Mittwoch anfangen."
Fritz: "Eine Frechheit"
Bis zum Heimspiel gegen Union Berlin gibt es jedoch jede Menge aufzuarbeiten. So findet mit Clemens Fritz etwa Werders Leiter Profifußball deutliche Worte:
"Wir waren in allen Belangen, wirklich in allen Belangen unterlegen. Es hat alles gefehlt, das Spiel war eine Frechheit. Wenn du in der Verteidigung nicht den Kontakt suchst und gar nicht richtig hingehst, wie willst du dann Zweikämpfe gewinnen? Wir brauchen jetzt ganz klar eine Reaktion. So ein Spiel werden wir nicht mehr abliefern."
