Gleich einige ÖFB-Legionäre konnten am Samstag in der ersten Runde der Deutschen Bundesliga aufzeigen - doch niemand strahlte heller als Karim Onisiwo.
Der ÖFB-Stürmer avancierte gegen den VfL Bochum zum großen Matchwinner, erzielte beim 2:1-Auswärtssieg beide Tore des FSV Mainz 05 (Spielbericht >>>).
"Ich denke, jeder hätte unseren Saisonstart, im Pokal und in der Liga, vorher so unterschrieben. Nach unserer Auswärtsbilanz im letzten Jahr haben wir uns viel vorgenommen und sind jetzt mit zwei Siegen gestartet", weiß Onisiwo, dass der Saisonstart gelungen ist - nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für ihn persönlich.
Onisiwo: "Brauche Lauf und möchte das auch erzwingen"
"Für einen Stürmer ist der Doppelpack natürlich auch ein guter Start", so der 30-jährige Angreifer. So dürfe es selbstverständlich auch gerne weitergehen. "Ich habe in der letzten Saison viele Spiele gemacht und nicht so viel getroffen. Ich brauche einen Lauf und möchte das auch ein bisschen erzwingen."
"Wenn man einmal einen Lauf hat, fallen die Tore einfacher. Deswegen ist es für einen Stürmer super, wenn er direkt trifft, und dann auch noch doppelt. Da muss ich dranbleiben und noch eiskalter werden", steckt sich Onisiwo hohe Ziele für den Rest der Saison.
Stöger: "Mainz kann glücklich sein, gewonnen zu haben"
Diese hat wohl auch Kevin Stöger, der in seinem Bundesliga-Debüt für Bochum gleich mal den ersten Treffer markierte - und dann auch noch per absolutem Traumtor aus der Distanz.
Am Ende bleibt für den 28-Jährigen aber nur die Enttäuschung. "Wenn man den Spielverlauf betrachtet, kann Mainz sehr glücklich sein, heute gewonnen zu haben", so ein verärgerter Stöger. "Aus diesem Spiel können wir einiges lernen, aber auch sehr viel Positives mitnehmen."
