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Leverkusen bestätigt teuersten Wintertransfer

Das Team von Julian Baumgartlinger und Co. bekommt Verstärkung.

Leverkusen bestätigt teuersten Wintertransfer Foto: © getty

Bayer 04 Leverkusen bekommt Verstärkung.

Der 21-Jährige Mittelfeldspieler Exequiel Palacios wird ab Jänner für die "Werkself" auflaufen.

Der Argentinier vom Klub River Plate kostet die Leverkusener rund 22 Millionen Euro und erhält einen Vertrag bis Sommer 2025.

Damit ist Palacios der bislang teuerste Wintertransfer und gleichzeitig auch der drittteuerste Transfer in der Leverkusener Vereinsgeschichte.

Bayers Geschäftsführer Rudi Völler schwärmt bereits von dem Jungstar: "Exequiel Palacios ist ein technisch starker Mittelfeldspieler mit Zug zum Tor und der Fähigkeit, seine Mitspieler einzusetzen. Er passt sehr gut zu unserer Mannschaft und zu unserem Spielstil."

 

Leverkusen seit Längerem an Palacios dran

Palacios wurde laut Sportdirektor Simon Rolfes von Leverkusen bereits lange beobachtet und hat "absolut überzeugt." Mit River Plate feiert Palacios zuletzt den argentinischen Pokal und 2018 die Copa Libertadores.

Der Nationalspieler freut sich bereits auf die Bundesliga: „Ich bin sehr glücklich, künftig für Bayer 04 Leverkusen spielen zu dürfen, für einen Verein, der schon für viele Spieler aus Südamerika zu einer Heimat geworden ist. Bayer 04 hat hier in Argentinien einen großen Namen. Ich bin stolz darauf, ein Teil dieses ambitionierten Klubs zu werden und freue mich sehr auf die Bundesliga und die Spiele in Europa.“

Bailey für drei Spiele gesperrt

Neben der Verpflichtung muss Bayer aber auch einen Rückschlag hinnehmen. Leon Bailey wurde nach seiner Roten Karte im Spiel gegen den 1. FC Köln für drei Spiele gesperrt. Zusätzlich muss er eine Geldstrafe von 20.000 Euro zahlen.

Bailey wurde für seinen Platzverweis bereits von Kapitän Lars Bender kritisiert: "Es ist nicht die erste Rote Karte, und ich erwarte da eine Entschuldigung. Da sind Jungs auf dem Platz, die sich 70 Minuten auskotzen und dann in der Folge zu neunt dagegenhalten müssen. Da hat er uns einen Bärendienst erwiesen."

Zuvor wurde ÖFB-Teamspieler Aleksander Dragovic mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Auch Völler ging mit dem 22-Jährigen hart ins Gericht: "Bei ihm fehlen mir etwas die Worte. Wir haben in dieser Woche zwei Dinge angesprochen: Keine dummen Fouls machen und uns nicht provozieren lassen. Und genau das ist passiert."

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