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Sabitzer: "Ich war nicht vom Glück verfolgt"

ÖFB-Legionär haderte zuletzt mit seinem "glücklosen" Abschluss.

Sabitzer: Foto: © GEPA

Marcel Sabitzer leitete mit seinem herrlichen Freistoß-Tor zum 2:1 nicht nur den 3:1-Sieg von RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart ein, sondern beendete auch seine persönliche Durststrecke.

Für den 24-Jährigen war es der erste Treffer seit dem Doppelpack beim 6:0-Kantersieg gegen Nürnberg am 7. Oktober 2018.

"Wir haben viele Abschlüsse unter der Woche, da treffe ich regelmäßig das Tor, aber im Spiel wollte es jetzt die letzten Male nicht so funktionieren. Einmal die Stange, einmal der Torwart, ich würde sagen, ich war nicht vom Glück verfolgt im Abschluss. Deshalb freut es mich natürlich, dass ich der Mannschaft mit dem 2:1 helfen konnte", erklärt der Offensivspieler.


Und es war ein echtes Traumtor. "Man denkt kurz davor darüber nach, wie schön es wäre, wenn er jetzt drinnen wäre, und dann stellt man sich das vor. Einmal funktioniert es besser, einmal weniger gut, heute hat es perfekt gepasst", schildert der Steirer.

Drittes Liga-Saisontor

Es war Sabitzers drittes Liga-Saisontor, ein Treffer gelang ihm 2018/19 zudem in der Europa-League-Qualifikation. Am Samstag leitete er nach einer kollektiv schwachen ersten Leipzig-Hälfte den Sieg ein. "Wir sind froh, dass wir drei Punkte geholt haben. Es war sehr wichtig, weil wir uns schon letzte Woche drei Punkte verdient gehabt hätten", meinte Sabitzer. Da war man zu Hause gegen Eintracht Frankfurt über ein 0:0 nicht hinausgekommen. In der Fremde fixierte RB den dritten Sieg in Folge. "Es war kein einfaches Spiel und sicher keine Glanzleistung, aber es waren sehr wichtige drei Punkte", erläuterte Coach Ralf Rangnick.

Neben Sabitzer leistete einmal mehr der Däne Yussuf Poulsen mit einem Doppelpack (6., 74.) einen großen Beitrag. Der 24-jährige Däne traf schon zum fünften Mal in dieser Saison doppelt und hält nun bei zwölf Saisontoren.

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