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Leipzig-Boss klärt über Hasenhüttl-Zukunft auf

Hasenhüttl zu Bayern? Oliver Mintzlaff klärt über die Zukunft des Trainers auf:

Leipzig-Boss klärt über Hasenhüttl-Zukunft auf Foto: © GEPA

Nach den Medienberichten, wonach sich der FC Bayern München auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Jupp Heynckes mit Ralph Hasenhüttl beschäftigt, kündigt Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff Gespräche im Frühjahr an.

"Ralph ist ein toller Mensch und fantastischer Trainer. Er hat bei uns Vertrag bis 2019. Kurz vor Weihnachten haben wir uns mit ihm ausgetauscht und für das Frühjahr verabredet, um über die Zukunft zu sprechen", sagt Mintzlaff der "Bild". "Es geht auch für ihn darum, die nächste Entwicklungsstufe zu nehmen. Und wir werden dann nach Lösungen für eine gemeinsame Zukunft suchen. Aber wir haben weiterhin gar keinen Druck und lassen uns dahingehend auch nicht treiben. Und übrigens: Gemeldet hat sich bei uns bisher weder Bayern noch Dortmund."

Mintzlaff: "Sind kein Verkaufsklub"

Auch die Verträge von Marcel Sabitzer, Marcel Halstenberg und Timo Werner sollen langfristig verlängert werden. "Fakt ist: Alle drei wollen gern bei uns spielen und verlängern. Wir versuchen auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Aber wir haben Zeit, die Verträge laufen ja nicht im Sommer aus", kommentiert Mintzlaff.

"Wir sind und werden kein Verkaufsklub. Wir möchten die Stammspieler zusammenhalten und streben mittelfristig an, uns unter den Top-Klubs in Deutschland zu etablieren. Auch den Weggang von Naby Keita werden wir verkraften und ihn ersetzen. Qualitativ hochwertig ersetzen – möglicherweise auch aus den eigenen Reihen."

Kein frühzeitiger Keita-Wechsel

Demnach soll Keita nicht wie spekuliert noch im Winter zu Liverpool wechseln. "Weder Naby noch sein Berater haben den Wunsch geäußert, den Klub jetzt im Winter zu verlassen. Es gibt Verträge. Und die besagen, dass sein Arbeitsverhältnis am 1. Juli in Liverpool beginnt", erklärt Mintzlaff.

Dass der Ex-Salzburger in der Rückrunde Motivationsprobleme haben könnte, glaubt der Leipzig-Boss nicht. "Weil das nicht dem Naturell von Naby entspricht. Unsere Profis haben Charakter und sind ehrgeizig. Da mache ich mir keine Sorgen. Für 2018 erwarte ich von allen, dass wir die nächste Stufe zünden – und zwar wieder mit maximaler Mentalität, Einsatz und Charakter. Das hat uns bisher stark gemacht. Und das brauchen wir für eine erfolgreiche Rückrunde. Wir haben viel vor, wollen uns erneut für das internationale Geschäft und am besten wieder für die Champions League qualifizieren."

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