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Bobic: "Liga macht einen professionellen Job"

Frankfurts Sport-Vorstand sieht andere Verbände "schlechter aufgestellt".

Bobic: Foto: © GEPA

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic sieht die deutsche Bundesliga auf einem guten Weg, die Saison trotz der Coronavirus-Pandemie fortzusetzen.

Im Interview mit der Montag-Ausgabe des Fachmagazins "Kicker" lobt Bobic in dem Zusammenhang auch die Arbeit der Deutschen Fußball Liga (DFL) und ihres Chefs Christian Seifert.

"Es wird insgesamt an einem Paket gearbeitet, wie Spiele ohne Zuschauer aussehen können. Da macht die Liga mit Christian Seifert an der Spitze einen Top-Job", meint der 48-Jährige. "Was ist bei der Organisation zu beachten? Wie viele Menschen dürfen insgesamt teilnehmen? Auch die medizinische Task-Force leistet im Hintergrund gute Arbeit."

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Es würden eigene kreative Wege gefunden, "die nichts mit einer Sonderbehandlung des Fußballs zu tun haben", meint der ehemalige DFB-Nationalspieler.

Es werde an eigenen Strukturen gearbeitet, ohne jemanden zu belasten. "Wenn das Paket voraussichtlich in dieser Woche fertig ist, wird sich zeigen, dass der Fußball in der Krise einen sehr professionellen Job gemacht hat. Viele andere Verbände tun sich damit total schwer."

Die Chefs der jeweils 18 deutschen Bundes- und Zweitligisten werden am Donnerstag mit der DFL das weitere Vorgehen besprechen.

Derzeit ruht der Spielbetrieb bis mindestens 30. April. In Deutschland spielen 29 österreichische Legionäre in der 1. bzw. 22 in der 2. Bundesliga.

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