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Klausel mit Zeitfaktor: Auf diese Klubs schielt Glasner

Der Frankfurt-Trainer lässt sich bei der Entscheidung über seine Zukunft Zeit. Für seine Ausstiegsklausel gibt es jedoch eine Frist.

Klausel mit Zeitfaktor: Auf diese Klubs schielt Glasner Foto: © getty

Oliver Glasner hat sich im Trainergeschäft einen Namen gemacht.

Der ehemalige LASK-Coach, der durch den Gewinn der Europa League mit Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison hohes Ansehen erlangte, wird mittlerweile mit Gößen wie Real Madrid, Chelsea oder Tottenham in Verbindung gebracht. 

Bei den "Adlern" hat der 48-Jährige noch einen Vertrag bis 2024. Zu seiner unmittelbaren Zukunft will sich der Salzburger vorerst nicht mehr äußern, machte er zuletzt klar. "Ich habe keinem gesagt 'ich will den Klub verlassen'. Alles, was ich sage, wird mir eh nicht geglaubt und deswegen sage ich gar nichts dazu", blockte Glasner Zukunftsfragen gegenüber "Sky" ab. 

Glasners Ausstiegsklausel

Ein Detail, dass für die Zukunft des einstigen Verteidigers nicht unwichtig ist: Glasner hat eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verankert. Laut "Sportbild" könne der Ex-Profi von dieser Gebrauch machen, sollten Vereine wie Real Madrid, der FC Liverpool oder der FC Chelsea ein Angebot hinterlegen.

Glasners nächster Klub soll demnach eine Titelchance in der Champions League haben. Will der Frankfurt-Trainer den Passus aktivieren, hat er noch bis zum letzten Pflichtspiel der Saison Zeit. 

Bei einem Wechsel zu einem größeren Klub soll es ihm jedoch nicht um finanzielle Belange gehen, so die "Sportbild" weiter. Eine Verlängerung in Frankfurt bedeute für Glasner klarerweise eine langfristige Bindung an den deutschen Bundesligisten. Dementsprechend braucht der Taktikfuchs noch etwas mehr Bedenkzeit. 

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