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Sasa Kalajdzic: "Ich kann geil spielen!"

ÖFB-Stürmer überzeugt zum Bundesliga-Start mit Assist gegen Leipzig.

Sasa Kalajdzic: Foto: © getty

Der VfB Stuttgart darf sich zum Start der neuen Bundesliga-Saison durchaus zufrieden zeigen, immerhin rang man Titel-Mitfavorit RB Leipzig im Auftaktspiel ein 1:1 ab (Spielbericht >>>).

Einer, der seinen Anteil am Punktgewinn hatte, war VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic. Der baumlange Angreifer kehrte nach seiner kurzen Verletzungspause wieder in die Startelf zurück und zeigte sofort, wie wichtig er für seine Mannschaft ist.

So geschehen beim Ausgleich von Naouirou Ahamada, als er den Ball nach einem Doppelpass ideal für seinen Mitspieler tropfen ließ. Dieser vollendete die Aktion zum 1:1. 

"Ich kann zocken, ich kann geil spielen", hatte der 25-Jährige sichtlich seinen Spaß und verriet, dass er stets darauf warte, "dass mich jemand als Wandspieler verwendet. Ich glaube, dass ich ein gutes Timing habe, wie ich den Ball klatschen lassen soll. Naoui top gemacht. Ich freu' mich für ihn."

Kalajdzic: "Sowas wie heute hat mir gutgetan"

Mit dem Ergebnis sei man in Stuttgart mehr als zufrieden. "Wir wissen, dass Leipzig eine Mannschaft ist, die über uns zu stellen ist. Deswegen ist ein 1:1 okay." Es fühle sich "nicht wie ein Sieg, aber es fühlt sich geil an."

Zuletzt setzte Kalajdzic noch eine Knöchelverletzung außer Gefecht. Der Stürmer habe darauf hingefiebert, wieder mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen: "Diese Verletzung hat mich genervt. Sowas wie heute hat mir gutgetan, dass ich einfach nur spielen kann - einfach nur Fußballspielen, das will ich, ich will Spaß haben."

Zukunft "wird sich in den nächsten Wochen abzeichnen"

Ob er künftig weiter in Stuttgart Spaß haben wird oder wo anders, werden die nächsten Wochen weisen. Fakt ist, Kalajdzics Vertrag läuft 2023 aus, sowohl ein Abgang als auch eine Verlängerung stünden im Raum.

"Wie es mit meiner Zukunft ausgeht, weiß ich selbst noch nicht, aber das wird sich in den nächsten Wochen oder so schnell wie möglich abzeichnen. Aber viele Sachen kann ich auch nicht beeinflussen", so der ÖFB-Stürmer.

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