Hoffenheim-Mäzen Hopp will Nagelsmann klonen
Ständig tauchen neue Gerüchte über die Zukunft von Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann auf.
Der 30-jährige Jungcoach galt bereits beim FC Bayern als Nachfolger von Jupp Heynckes als auch bei Borussia Dortmund als möglicher Erbe von Peter Stöger. Dabei ist man in Sinsheim zuversichtlich, den Erfolgs-Trainer vorerst zu halten.
"Wir haben noch eineinhalb Saisonen vor uns und wollen weiter mit ihm feiern", so Mäzen Dietmar Hopp. Und danach? "Wir müssen ihn irgendwann klonen. Am 1.7.2019 sollte der Geklonte fertig sein", meinte der Milliardär bei der Mitgliederversammlung.
Denn dann läuft Nagelsmann Vertrag zwar nicht aus, Hopp spricht aber damit eine bestehende Ausstiegsklausel an. Prinzipiell würde das Arbeitspapier sogar noch bis 2021 laufen. Hopp schätzt die Situation jedoch realistisch genug ein, dass ein Verbleib oder eine Vertragsverlängerung über diesen Tag hinaus wohl nicht mehr möglich sein wird.
Dass der Chefbetreuer jedoch auch in der Saison 2018/19 noch Hoffenheim anführen wird, glaubt er schon. "Wir wollen 2017/18 und 2018/19 einen einstelligen Tabellenplatz feiern. Und gerne schieben wir das Feiern noch weiter."
Nagelsmann nahm die Worte des Klub-Bosses in der ersten Reihe sitzend zur Kenntnis. Wohlwissend, dass das eine oder andere Angebot in nächster Zeit noch hereinflattern wird.
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