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Hoeneß: Das hätte Bayern für Lewandowski bekommen

Uli Hoeneß nennt mögliche Ablösesumme für Lewandowski. Und erklärt, warum die Bayern "sparen":

Hoeneß: Das hätte Bayern für Lewandowski bekommen Foto: © getty

Der FC Bayern hat in diesem Sommer auf viel Geld verzichtet. Das erklärt Uli Hoeneß bei "Wontorra: Der Fußballtalk" auf Sky.

Demnach hätten die Bayern Angebote "über 150 Millionen Euro" bekommen können, aber bewusst darauf verzichtet. "Wir wollten beweisen, dass ein Verein ein 100-Millionen-Angebot ablehnen kann. Ich glaube, dass es der Fußball-Welt gut tut, dass wir hart geblieben sind."

Der polnische Stürmer sei nach Ende der Gerüchte wieder gelöster und "wie ein Neuzugang für uns".

Berater als Problem

Zweifel an der Motivation Lewandowskis hat Hoeneß nicht. Das Problem sei ohnehin nur dessen Berater Pini Zahavi. "Er hat vier, fünf Mal versucht, einen Termin bei Karl-Heinz (Rummenigge), Hasan (Salihamidzic) oder mir zu bekommen. Ich habe ihm gesagt, ich habe erst am 2. September, um 14:30 Uhr, wieder Zeit." Dann sind alle Transferfenster in Europa für den Sommer geschlossen.

Dass Bayern in diesem Transfer-Sommer zurückhaltend auftritt, erklärt Hoeneß auch: "Zurzeit sammeln wir etwas Geld ein, um im nächsten Jahr vielleicht mal etwas größer einzukaufen." Dann wird wohl Ersatz für Franck Ribery und Arjen Robben notwendig sein.



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