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Bobic: "Müssen das Gefühl aus Hamburg mitnehmen"

Bei der Mitgliederversammlung von Hertha BSC findet Fredi Bobic klare Worte:

Bobic:

Bei der Jahres-Mitgliederversammlung von Hertha BSC findet Fredi Bobic klare Worte, macht aber Mut für die Spielzeit 2022/23. 

Nach dem 2:0-Sieg im Relegations-Rückspiel gegen den HSV macht der Geschäftsführer Sport klar, dass sein Anspruch nicht ist, "gegen den Abstieg zu spielen".

Dennoch zieht der ehemalige deutsche Nationalstürmer auch Positives aus der vergangenen Saison.

Momentum in die neue Saison tragen

Bobic lässt in seiner 20-minütigen Rede auch ein persönliches Fazit durchblitzen. Der Ex-Hertha-Kicker (2003-05, acht Tore) erklärt: "Dieses Gefühl, das wir in Hamburg hatten, müssen wir in die neue Saison mitnehmen."

Dennoch bleibt der 50-Jährige realistisch: "Wir werden am Ende der nächsten Saison nicht in die Champions bzw. Europa League einziehen", auch wenn er  in der Saison 2021/22 "viel Talent" bei der Hertha gesehen haben will.

Ähnliches wie in der abgelaufenen Saison dürfe deshalb nicht passieren, "eine Mannschaft, die keine Mannschaft war" soll mit den entsprechenden Transfers im Sommer verhindert werden.

"Die Saison war quälend"

Der Ex-Frankfurt-Vorstand zeigt sich kritisch: "Wir haben in der letzten, quälenden Saison nicht geliefert, und dafür bin ich verantwortlich."

Sicherlich nicht geholfen habe das Trainer-Karussell, dass Bobic als "persönliche Niederlage" bezeichnet. "Wir brauchten drei Trainer, um die Saison zu beenden", zeigt er sich reumütig. 

Hertha BSC hat die Magath-Nachfolge bereits geklärt. So wird Sandro Schwarz auf den Kult-Trainer in der neuen Spielzeit folgen. Das Ziel ist klar, mit dem Abstiegskampf wolle die "Alte Dame" nichts zu tun haben.

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