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Herbe Hütter-Kritik am Schiedsrichter

Gleich zwei Tore wurden Frankfurt beim Unentschieden gegen Hertha aberkannt.

Herbe Hütter-Kritik am Schiedsrichter Foto: © getty

Zwei Tore hatte man bereits Rückstand, am Ende erkämpft sich Eintracht Frankfurt gegen Hertha BSC aber doch noch einen Punkt (Spielbericht >>>).

Das Team von Adi Hütter bewies einmal mehr Moral. "Wir sind unglaublich gut zurückgekommen. Wie das Team gefightet hat, ist sensationell. In der Summe hätten wir das Spiel gewinnen müssen", meint Hütter nach dem Spiel gegenüber "DAZN".

Angesichts der Tatsache, dass seine Mannschaft "zehn, zwölf Spiele mehr als der Gegner" auf dem Buckel habe, sei die Leistung gar noch höher zu bewerten.

Hütter: "In meinem Leben noch nicht gesehen"

Was dem geborenen Vorarlberger allerdings sauer aufstößt, ist, dass es seinem Team am Freitagabend etwas schwerer gemacht wurde als nötig. Schuld soll die schwache Leistung des Schiedsrichter-Teams gewesen sein. "Ich habe heute keine gute Schiedsrichter-Leistung gesehen, obwohl vielleicht die entscheidenden Situationen richtig bewertet wurden."

Speziell die 52. Minute, in der Almamy Toure seinem Gegenspieler Dodi Lukebakio nach einem Versuch, den Ball vorbeizulegen, auf den Fuß trat und dafür von Schiedsrichter Christian Dingert Gelb sah, treibt Hütter zur Weißglut.

"Die Aktion mit Almamy Toure, wo er klar am Ball ist und er (Dingert, d. Red.) dann eine Gelbe Karte gibt. So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Diesen Vorwurf muss er sich auch gefallen lassen."

Hinteregger lobt Eintracht-Kampfgeist

Viel positiver gestimmer ist da schon Martin Hinteregger, der mit einem Treffer (5. Bundesliga-Tor in dieser Saison) und einer Vorlage maßgeblichen Anteil am Punktgewinn der Eintracht hatte. "Mir gefällt es gerade richtig, mit der Mannschaft zu fighten."

Etwas Glück war bei Hintereggers Anschlusstreffer allerdings auch von Nöten, wie der Verteidiger zugibt. "Ich bin ein bisschen erschrocken, dass der Ball kommt und halte einfach die Birne hin", erklärt der 27-Jährige die Situation vor seinem Treffer.

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