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HSV-Spieler üben heftige interne Kritik

Die Stimmung in Hamburg ist vergiftet:

HSV-Spieler üben heftige interne Kritik Foto: © getty

Der Hamburger SV ist dem sportlichen Untergang ganz nah.

Nach dem extrem blutleeren Auftritt bei der 0:6-Pleite (Spielbericht) bei Bayern München scheinen einige Spieler im Angesicht des bevorstehenden Abstiegs die Nerven zu verlieren.

Führungsspieler und Abwehrchef Kyriakos Papadopoulos machte nach dem nächsten Debakel in München Fehler in der eigenen Vereinsführung aus.

"Die Mannschaft hat keine Hilfe bekommen. Im Winter hat sich die Konkurrenz mit Spielern verstärkt, die inzwischen viele Tore geschossen haben – siehe Köln mit Terodde und Stuttgart mit Gomez. Nur wir haben keine Spieler bekommen, obwohl wir Schwierigkeiten haben", konstatiert der Grieche.

Stürmer Sven Schipplock übt indes heftige Kritik an seinen Mitspielern. Auf die Frage beim "NDR"-Interview, warum die Leidenschaft und der Einsatzwille bei den "Rothosen" gefehlt hätte, antwortet der Null-Tore-Angreifer: "Das müssen Sie die fragen, die heute keine Lust hatten. Ich habe keine Ahnung, was in manchen Köpfchen so vorgeht.“

Der erstmalige Abstieg des HSV ist mittlerweile nur mehr schwer zu vermeiden. Acht Spiele vor Saison-Schluss beträgt der Rückstand der Hanseaten auf den Relegationsplatz bereits sieben Punkte.

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