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Streich ärgert sich über seine eigene Aussage

Freiburg-Trainer ärgert sich "abartig" über eigene Mainzer Europacup-Aussage.

Streich ärgert sich über seine eigene Aussage Foto: © getty

Freiburgs Kult-Trainer Christian Streich ist dafür bekannt, dass er immer wieder mit kernigen Aussagen für Schlagzeilen sorgt. Der 56-jährige Deutsche - seit 1995 Trainer in Freiburg und seit 2012 Chefcoach beim SC - lobt des Öfteren Gegner, Kollegen, Fans oder Schiedsrichter.

Am Samstag nach dem Spiel seiner Freiburger in Mainz (0:0) hatte Streich bei der Pressekonferenz wieder einmal einen sehenswerten Auftritt. Was war passiert? Streich lobte im Vorfeld der Partie die Mainzer und nannte sie europacupwürdig. Nach dem Spiel entschuldigte er sich dafür:

"Ich habe mich die letzten zwei Tage abartig geärgert", meinte Streich. Mainz könne "alles gebrauchen - aber nicht so ein Zeugs von einem anderen Trainer." Er habe "nicht genug nachgedacht" und sich zu dem "Blödsinn" hinreißen lassen.

Streich zeigte sich sehr selbstkritisch und sagte: "Dieser Scheiß jetzt, am fünften Spieltag über den Europapokal zu reden - was mich wahnsinnig aufgeregt hätte, wenn das von irgendwo gekommen wäre - genau das habe ich gemacht."

Trainer-Kollege Bo Svensson, der von Liefering zu Mainz wechselte, nahm Streichs Rede derweil gelassen hin. Schmunzelnd nahm der Däne die Entschuldigung an.

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