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Haller schießt Werder noch tiefer in die Krise

Der erhoffte "Trainereffekt" bei Werder bleibt aus.

Haller schießt Werder noch tiefer in die Krise Foto: © getty

Im Freitagabend-Spiel der Deutschen Bundesliga schickt Frankfurt die weiterhin sieglosen Bremer mit 2:1 nach Hause.

Der erhoffte "Trainereffekt" machte sich bei Werder, zumindest im Endergebnis, nicht bemerkbar. Streckenweise brachten die Bremer aber eine durchaus ansprechende Leistung auf den Rasen.

Die Gastgeber kontrollieren weitestgehend die erste Hälfte und gehen durch einen schönen Treffer von Ante Rebic (17.) in Führung. Von der linken Strafraumkante zirkelt der Kroate den Ball per Direktabnahme unhaltbar für Pavlenka ins lange Eck.

Mit dem vierten Eckball hat Werder dann Glück. Moisander (25.) stochert die Kugel aus kurzer Distanz zum Ausgleich über die Linie. Kurz vor der Pause pariert Frankfurts Schlussmann Hradecky mehrfach grandios und hält das 1:1 zur Halbzeit fest.

Haller zum Sieg

In der zweiten Hälfte schaffen es die Hausherren lange trotz guter Möglichkeiten nicht, ihre Überlegenheit in ein Tor umzumünzen. Kurz vor Schluss findet Tawatha mit einer Flanke aus dem Rückraum Haller. Der Franzose überläuft die Bremer Abwehr und kann aus zehn Metern mit der Innenseite abschließen (89.).

Aus Bremer Sicht eine unglückliche, aber angesichts der zweiten Halbzeit absolut verdiente Niederlage. Frankfurt übernachtet auf Platz fünf.

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