Startet Marcel Sabitzer in seinem zweiten Jahr beim FC Bayern endlich durch?
Der ÖFB-Legionär, der im vergangenen Sommer aus Leipzig an die Säbener Straße wechselte und in seiner ersten Saison in München enttäuschte, dürfte zumindest zu Saisonbeginn einen Stammplatz beim Rekordmeister innehaben.
Coach Julian Nagelsmann bezeichnete den 28-Jährigen als einen der Gewinner der Vorbereitung und nominierte ihn folglich beim Supercup-Thriumph über RB Leipzig gleich für die Startelf - auch deshalb, weil Leon Goretzka den Münchern noch einige Wochen fehlt und Neuzugang Ryan Gravenberch noch etwas Eingewöhnungszeit benötigt.
An der Seite von Joshua Kimmich spulte Sabitzer eine starke Leistung ab und betrieb einiges an Eigenwerbung. "In der letzten Saison liefen ein paar Sachen unglücklich für ihn. In dieser hat man von Anfang an gemerkt, dass er hungrig ist im Training. Er ist immer einer der Besten", schwärmt Nebenmann Kimmich im "kicker".
Wenn Laimer kommt, muss Sabitzer gehen
Mit dem ÖFB-Teamspieler spielt der DFB-Star laut eigener Aussage gerne zusammen. "Er gibt uns ein gewisses körperliches Spiel, ist ein intelligenter Spieler, torgefährlich, mit einem guten Torschuss", lobt Kimmich.
Gänzlich gesichert ist ein Verbleib Sabitzers trotz seines aktuellen Hochs in München allerdings nicht. Wie der "kicker" spekuliert, würden die Bayern ihn zum Verkauf anbieten, wenn sich Wunschtransfer Konrad Laimer doch noch verwirklichen lassen würde.
