Der FC Bayern hat Interesse an Benjamin Pavard: Die "Sport Bild" berichtet von konkreten Planungen, den französischen WM-Verteidiger im Sommer 2019 nach München zu holen.
Der 22-Jährige hat demnach eine Ausstiegsklausel um fixe 35 Millionen Euro aus seinem Vertrag mit dem VfB Stuttgart, die aber erst nächstes Jahr zur Wirkung kommt. "Wir machen aus der Konstellation, dass Benjamin für 2019 eine Ausstiegsklausel hat, keinen Hehl", wird Stuttgats Manager Michael Reschke zitiert.
Der VfB geht demnach davon aus, dass der Franzose als nächstes "zu einem Top-8-Klub Europas" wechseln wird. In diesem Sommer wolle man in Stuttgart aber gerne noch auf Geld verzichten, um den Verteidiger ein weiteres Jahr zu halten.
Der FC Bayern hat keine Eile, da alles nach einem Verbleib von Jerome Boateng aussieht. Bei dessen Abgang hätte man aktiv werden müssen, Matthijs de Ligt (18) von Ajax Amsterdam wäre die kurzfristigere Option.
Pavard hat bei der laufenden WM drei Einsätze vorzuweisen und glänzte mit einem sehenswerten Tor im Achtelfinale gegen Argentinien. Er kam im Sommer 2016 vom OSC Lille für fünf Millionen Euro zum VfB Stuttgart.