Dass der FC Bayern München am Transfermarkt den Kürzeren zieht, kommt nicht so oft vor.
Im Fall von Naby Keita war dies aber der Fall. Der 22-Jährige, der von RB Salzburg seine Weltkarriere startete, steht derzeit noch bei RB Leipzig unter Vertrag, wechselt aber im Sommer 2018 für 70 Millionen Euro zum FC Liverpool.
Laut "kicker" sollen auch die Bayern mitgeboten haben, das finanzielle Risiko sei den Verantwortlichen jedoch zu groß gewesen. So machte das Team von Jürgen Klopp das Rennen.
Auch Sadio Mane wurde FC Bayern angeboten
Denn inklusive Spielergehalt soll der Deal Liverpool zwischen 130 und 150 Millionen Euro Kosten.
Im "kicker" heißt es: Da das „Gehalt praktisch nicht zu versichern ist, scheuten die Bayern-Verantwortlichen aus den ehrenwerten Gründen der kaufmännischen Seriosität dieses Wagnis."
Keita soll den Bayern schon zu Salzburg-Zeiten, vor dessen Wechsel nach Leipzig, angeboten worden sein. Selbiges gilt für Sadio Mane, der bis 2014 in Salzburg spielte und mittlerweile ebenfalls bei Liverpool gelandet ist.
Die Bayern, allen voran Präsident Uli Hoeneß, wollen sich nicht unbedingt am Transfer-Wahnsinn beteiligten: "Es wird der Zeitpunkt kommen, wo alle, die jetzt so viel Geld rausdonnern, kleinere Brötchen backen werden, weil der sportliche Erfolg sich nicht so einstellt, wie es sich die Geldgeber vorgestellt haben. Dann ist unsere Zeit da!"