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Kritik an Julian Nagelsmann nach Barca-Aussage

Der Bayern-Trainer wird von Karl-Heinz Rummenigge zurechtgewiesen.

Kritik an Julian Nagelsmann nach Barca-Aussage Foto: © getty

Ex-Bayern-Funktionär Karl-Heinz Rummenigge hat Trainer Julian Nagelsmann nach dessen Kritik an den Einkäufen des FC Barcelona zurechtgewiesen.

Sportlich läuft es für den FC Bayern München nicht rosig. Doch das ist nicht der Grund für Rummenigges Kritik, viel mehr erzürnt ihn eine Aussage von Nagelsmann aus dem vergangenen Transfer-Sommer. Denn Hansi Flicks Erbe auf der Bayern-Bank kritisierte Barcelonas lockeren Einkaufsstil und erwähnte, dass der La-Liga-Klub eigentlich kein Geld habe.

"Schuster, bleib bei deinen Leisten", schießt Rummenigge in der "TZ" gegen den 35-Jährigen und führt fort: "Julian sollte keine politischen Aussagen machen – das ist Aufgabe von Oliver Kahn und Herbert Hainer. Er hat ja da auch eine Breitseite zurückbekommen aus Spanien."

"Uhren ticken da anders"

Der ehemalige Vorstandsboss stellt sich hinter Barca-Präsident Joan Laporta und erklärt zur Finanzpolitk der "Blaugrana": "Wenn die sportliche Leistung stimmt, kriegt man alles hin. Da ticken die Uhren ein bisschen anders."

Barcelona hatte bis zuletzt über eine Milliarde Euro Schulden. Neben gekürzten Spielergehältern haben die Katalanen unter anderem 25 Prozent der nationalen Fernsehrechte verkauft. Unter dem Strich sind mit allen Sparmaßnahmen und Verkäufen von diversen TV-Rechten sowie dem Rebranding des "Camp Nou" zum "Spotify Camp Nou" mehr als 800 Millionen Euro in die Kassen gespült worden.

Davon wurden aber 150 Millionen Euro für Transfers von Robert Lewandowski, Jules Kounde und Raphinha ausgegeben.

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