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Nagelsmann muss Gehaltseinbußen hinnehmen

Warum der im März entlassene EX-Bayern-Trainer finanziell kleinere Brötchen backen muss.

Nagelsmann muss Gehaltseinbußen hinnehmen Foto: © getty

Seit dem Rauswurf beim FC Bayern hat Julian Nagelsmann trotz zahlreicher Interessenten noch keinen neuen Verein gefunden. Noch erhält er von den Bayern ein fürstliches Gehalt, da sein Vertrag noch bis 2026 läuft.

Sollte der FC Bayern am kommenden Wochenende doch noch den Meistertitel einfahren, würde Nagelsmann keine Prämie einstreichen. Das berichten deutsche Medien, unter anderem die "Bild".

Seine Vorgänger waren bei der Vertragsschließung offenbar besser beraten. So soll Niko Kovac, der von Sommer 2018 bis November 2019 an der Seitenlinie der Münchner stand, von einer Klausel profitieren, dank der er im Falle des Meistertitels ordentlich abkassiert.

Nagelsmann muss sogar noch weitere Gehaltseinbußen hinnehmen. Sein Salär, das bis zum offiziellen Vertragsende ausbezahlt wird, soll sich jährlich reduzieren. Sein Gehalt liegt laut "Bild"-Informationen bei 6,8 Millionen Euro, ab diesem Sommer könnten es nur noch 80 Prozent davon sein.

Zumindest sieht es nach der gestrigen Pleite der Bayern aktuell so aus, als müsste sich Nagelsmann über die fehlende Meisterprämie in seinem Vertrag aber nicht ärgern (zum Spielbericht >>>).


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