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Frankfurt lehnt Millionen-Deal für Hinteregger ab

Hessen brauchen Geld, blocken aber ein fürstliches Angebot ab:

Frankfurt lehnt Millionen-Deal für Hinteregger ab Foto: © GEPA

Kehrtwende bei Eintracht Frankfurt und Martin Hinteregger?

Noch vor wenigen Wochen soll der deutsche Bundesligist den ÖFB-Teamverteidiger ein Preisschild in Höhe von 25 Mio. Euro umgehängt haben. Der Hintergrund ist die finanzielle Lage der Hessen. "Wir müssen zusehen, dass Geld reinkommt", warnte Sportchef Fredi Bobic vor einem Corona-bedingten Umsatzeinbruch. (Hier nachlesen >>>)

Nun sollen die Frankfurter eine Offerte von der Insel erhalten haben. Dabei soll es sich nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" aber nicht um Southampton mit Ralph Hasenhüttl gehandelt haben.

Rund 20 Mio. Euro soll der nicht genannten Premier-League-Starter für die Dienste von "Hinti" geboten haben. Zu wenig für Adi Hütter, der die Anfrage prompt abgelehnt haben soll. Ein außerordentliches Zeichen der Wertschätzung für Hinteregger, der in der neuen Saison nach den Abgängen von Marco Russ, Jonathan de Guzman und Gelson Fernandes mehr Verantwortung im Team übernehmen soll.

Hinteregger selbst dürfte das Interesse aus England kalt lassen. In Frankfurt fühle sich der Ex-Salzburger nämlich pudelwohl, seine imposante Torausbeute aus der Vorsaison (acht Bundesliga-Treffer) will der 45-fache Teamspieler sogar ausbauen.

"Das ist ein wichtiges Thema für mich, ich will da anschließen, wo ich aufgehört habe", wird Hinteregger zitiert.

 

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