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Roses Kapitän zittert um Stammplatz

Deshalb setzt der ehemalige Salzburger Trainer seinen Kapitän auf die Bank:

Roses Kapitän zittert um Stammplatz Foto: © getty

Viel besser hätte die Hinrunde für Marco Rose und Borussia Mönchengladbach nicht laufen können.

Das Team des ehemaligen Salzburger Trainers belegt derzeit den zweiten Rang, nur zwei Zähler hinter Spitzenreiter RB Leipzig.

Roses Arbeit fruchtet also. Allerdings entfacht der 43-Jährige auch einen harten Konkurrenzkampf, bei dem sich kaum noch einer seines Platzes sicher sein darf.

Nicht einmal Gladbachs Kapitän und Fan-Liebling Lars Stindl.

Nur zwei Startelf-Einsätze für Stindl

Nach seinem Schienbeinbruch im April 2019 feiert Stindl zwar am 8. Spieltag mit seiner Einwechslung sein Comeback in der Bundesliga, stand seit dem in der Liga allerdings nur zwei Mal in der Startelf.

Stindl ist Opfer von Roses 27-Mann großen Kaders geworden. Ebenso wie die langjährigen Stammspieler Raffael, Ibrahima Trarore und Fabian Johnson, die die Spiele ihrer Mannschaft immer öfter von der Ersatzbank aus verfolgen müssen. Sie wurden durch Brel Embolo und Alassane Plea ersetzt. Beide schlugen im Spielsystem genauso ein wie ÖFB-Teamspieler Stefan Lainer.

Bislang scheint sich der Konkurrenzkampf allerdings keineswegs negativ auf die Leistung der Gladbacher auszuwirken. Vielleicht ist sogar genau das Roses Geheimrezept.

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