Das Tauziehen um Aleksandar Dragovic scheint beendet.
Laut "Sky" ist der Wechsel des ÖFB-Teamspielers von Dynamo Kiew in die deutsche Bundesliga zu Bayer Leverkusen vollzogen.
Nach langen Verhandlungen sollen sich die beiden Klubs demnach auf eine Ablöse von 19 Millionen Euro plus vier Millionen Euro Bonuszahlungen geeinigt haben. Damit wäre Dragovic der österreichische Rekord-Transfer!
Er wäre nach Julian Baumgartlinger und Ramazan Özcan bereits der dritte Österreicher bei der Werkself von Trainer Roger Schmidt
Ein Transfer-Hick-Hack
Der Transfer zog sich zuletzt wie ein Kaugummi und kam auch ein wenig ins Stocken, da Leverkusen die Forderungen von Kiev, wo Dragovic noch einen Vertrag bis 30. Juni 2018 gehabt hätte, nicht erfüllen konnte oder wollte.
Während die Ukrainer rund 20 Millionen Euro für den ÖFB-Teamspieler forderten, waren die Deutschen jedoch nur bereit, um die 14 Millionen Euro zu bieten.
Doch der Klub von Ex-Salzburg-Coach Roger Schmidt ließ nicht locker und widmete der Verpflichtung des EURO-Teilnehmers die höchste Priorität. "Es geht nur um Dragovic, entweder kommt er oder kein anderer", hatte Bayer-Manager Jonas Boldt vergangene Woche offiziell bestätigt.
Surkis bestätigte Angebot
Am Wochenende kam dann wieder richtig Bewegung in das Transfer-Theater. Dragovic stand nicht im Kader für das erste Meisterschaftsspiel der Ukrainer.
Igor Surkis, Präsident von Dynamo Kiew, bestätigte daraufhin am Sonntag auf der Vereinshomepage ein neues Angebot für den Innenverteidiger erhalten zu haben: "Wir verheimlichen nicht, dass ein Angebot für Dragovic vorliegt. Wenn es uns zusagt, werden wir ihn gehen lassen und versuchen, ihn zu ersetzen."
Dies dürfte nun endlich der der Fall sein...