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Peter Stöger freut sich auf Heimdebüt

Der neue Trainer von Borussia Dortmund freut sich auf das Spiel gegen Hoffenheim.

Peter Stöger freut sich auf Heimdebüt Foto: © getty

Peter Stögers Debut als Trainer von Borussia Dortmund verlief für den Wiener positiv, die Schwarz-Gelben holten sich einen 2:0-Sieg in Mainz. Doch nach der Premiere ist vor dem Heimdebüt: Dieses steht am Samstag (18:30 Uhr im LIVE-Ticker) gegen Hoffenheim auf dem Programm.

Der neue Trainer der Dortmunder durfte als Gästetrainer schon einige Male im Signal-Iduna-Park coachen, die "Gelbe Wand" empfand er als "erdrückend". "Deswegen bin ich froh, dass wir sie jetzt hinter uns haben", kommentierte er die legendäre Tribüne.

Nach dem Sieg in Mainz sei die Stimmung im Team schon "ein wenig gelöster", berichtete Stöger. "Alle sind ein bisschen besser gelaunt. Wenn du lange nicht gewonnen hast, stehst du noch mehr unter Druck. Dann fällt mit einem Sieg Ballast ab. Das hat aber nichts mit mir zu tun", sagte Stöger, der in seiner ersten Woche "stressige Tage" erlebt habe. "Es gibt viel zu tun. Der Tag ist mir fast zu kurz", sagte der Nachfolger des beurlaubten Niederländers Peter Bosz.

Spiel gegen den Nachfolger?

Dass in 1899-Coach Julian Nagelsmann bei Stögers Heimpremiere gleich der heißeste Kandidat für seine Nachfolge zu Gast ist, stört den 51-Jährigen wenig. "Julian Nagelsmann ist ein super Trainer und ein super Typ. Aber das ist nicht meine Thematik. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", sagte Stöger, der auf die Absprache mit den BVB-Bossen bis zum Ende der Saison verwies. "In der Zeit wollen wir so erfolgreich wie möglich sein."

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bestritt zuletzt, dass die Trainerfrage schon entschieden sei. "Ich kann versichern, dass wir uns mit niemandem einig sind", sagte er und wies Berichte zurück, nach denen Nagelsmann im nächsten Sommer kommen soll. "Stand jetzt gehe ich davon aus, dass ich im Sommer Trainer bei 1899 Hoffenheim bin", sagte Nagelsmann dazu. Der 30-Jährige hat im Kraichgau noch einen Vertrag bis 2021, soll aber eine Ausstiegsklausel für 2019 besitzen.

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