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Stöger-Seitenhieb auf Aubameyang

Zudem vergleicht BVB-Coach die Causa mit jener von Modeste bei Köln.

Stöger-Seitenhieb auf Aubameyang Foto: © GEPA

Dortmund-Trainer Peter Stöger bleibt in der Causa Pierre-Emerick Aubameyang weiterhin cool.

Ob dieser nach seiner Suspendierung gegen Hertha BSC sein Comeback feiern wird, lässt der Wiener noch offen.

Einen Seitenhieb auf den Stürmer konnte er sich zuletzt jedoch nicht verkneifen, als er eigentlich über Neo-Verteidiger Manuel Akanji sprach.

"Er ist ein angenehmer Junge, ist einigermaßen geerdet - das tut uns gut", musste Stöger nach einem Blickaustausch mit Mediendirektor Sascha Fligge loslachen.

Denn ruhig und angenehm sind die Tage aktuell nicht. Aubameyang steht im Fokus - sowohl sein Verhalten, als auch die mögliche Absicht, damit einen Wechsel zu erzwingen. Arsenal soll aktuell der Top-Interessent sein.

Zur Zukunft seines Schützlings meint Stöger nur: "Es gibt Dinge, die kann ich nicht beeinflussen, und alles, mit dem ich mich aufhalte, dass ich aber nicht maßgeblich beeinflussen kann, raubt mir nur wichtige Energie."

Auch ohne Aubameyang hat BVB "Optionen für richtige gute Mannschaft"

Viel mehr stellt der Ex-Austria-Erfolgscoach einen Vergleich an, schließlich musste er vor nicht allzu langer Zeit mit Anthony Modeste ebenfalls seinen Top-Stürmer ziehen lassen - damals noch als Coach des 1. FC Köln.

An das Theater und Wochen der Ungewissheit hat sich Stöger laut eigenen Aussagen gewöhnt, zudem wäre die Situation bei den Domstädtern schwieriger gewesen. "Die Optionen in Köln waren geringer", spielt er auf die Möglichkeiten an, einen Abgang zu kompensieren.

"In Dortmund gibt es Optionen, eine richtig gute Mannschaft auf die Beine zu stellen." Heißt übersetzt: Auch ohne Aubameyang würde beim BVB nicht alles zusammenbrechen. Marco Reus steht vor seinem Comeback und zudem würde ein Auba-Transfer Geld einbringen, das weiter investiert werden könnte.

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