Mats Hummels hat bei Borussia Dortmund eine auch verletzungsbedingt schwierige Saison hinter sich.
Mit den namhaften Neuzugängen Nico Schlotterbeck und Niklas Süle ist der Abwehrchef nun neuer Konkurrenz ausgesetzt. Sein 2023 auslaufender Vertrag wurde noch nicht verlängert, diesbezüglich soll es erst im kommenden Frühjahr Gespräche geben - eindeutige Signale.
"Ich will der Mannschaft helfen und nicht nur Ballast sein. Ich habe sogar kürzlich zu Sportdirektor Sebastian Kehl gesagt, dass ich anstelle des BVB momentan auch nicht mit mir verlängern würde", erklärt der 33-Jährige in den "Ruhr Nachrichten".
Hummels bezeichnet sich als "Riesenfan von Konkurrenzkampf", weil es helfen würde, die letzten Prozente aus sich herauszukitzeln. Letztmals habe er in seiner Anfangszeit in der Nationalmannschaft so um seinen Platz kämpfen müssen.
Karriereende wird spontan entschieden
Die vergangene Saison sei gesundheitlich gar nicht gut gewesen: "Unter anderem die Kniegeschichte hat mir schon gezeigt, dass da ein paar Jahre in den Knochen stecken. Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, möchte ich entscheiden, ob, und wenn ja, wie es weitergeht."
Mit dem richtigen Zeitpunkt für das Karriereende würde er sich selbstverständlich schon beschäftigen: "Aber das werde ich spontan entscheiden."
Video - Nico Schlotterbeck über den Konkurrenzkampf in der BVB-Abwehr:
