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Dejan Ljubicic hat mit Köln noch viel vor

Der Ex-Rapidler blickt auf seine erste Saison in Köln zurück.

Dejan Ljubicic hat mit Köln noch viel vor Foto: © getty

Dejan Ljubicic ist in Köln so richtig angekommen.

Der Wiener hat seine erste Saison in der deutschen Bundesliga hinter sich und freut sich bereits auf sein zweites Jahr mit den "Geißböcken."

Im Interview mit der Kölner Zeitung "Express" blickt der 24-Jährige auf eine anstrengende Spielzeit zurück: "Es war ein intensives Jahr für mich und ich hatte praktisch keine freie Minute. Letzten Sommer musste ich die Grundausbildung beim Bundesheer absolvieren, dann kam die Saison mit dem FC und danach war ich bei der österreichischen Nationalmannschaft. Das war alles sehr intensiv und hat Kraft gekostet."

Derbys als Highlight

Als absolutes Highlight bezeichnet der Mittelfeldspieler die Derbys gegen Mönchengladbach, in denen er jeweils ein Tor beisteuern konnte und die Kölner damit zu zwei prestigeträchtigen Derbysiegen führte.

"Ich bin sehr zufrieden mit meiner ersten Saison in Deutschland. Die Derby-Erfahrungen waren die Krönung des Ganzen", so der frühere Rapid-Kicker.

Mit seinen starken Leistungen in einer europäischen Top-Liga weckte Ljubicic natürlich auch Begehrlichkeiten. Etwaige Angebote schlug der 24-Jährige aber prompt aus.

"Es gab Angebote, ich habe mit meinem Berater auch darüber gesprochen. Für mich zählt aber nur der FC. Ich wollte nach der Pause unbedingt wieder zurückkommen. Ich habe hier noch viel vor und bin noch nicht fertig", sagt Ljubicic zu möglichen Wechselgerüchten.

Ljubicic wünscht sich Reunion

Auch Bruder Robert kehrte Rapid jüngst den Rücken, eine Family-Reunion bei Köln hätte dem dreimaligen Nationalspieler durchaus getaugt: "Er hat sich fast jedes Spiel von uns angeschaut und war richtig begeistert von der Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben. Er hat sich dennoch für einen anderen Weg entschieden."

Was nicht ist, kann aber irgendwann noch einmal werden. Ljubicic ist sich sicher, dass die Wege der beiden Brüder irgendwann zusammenfinden werden: "Natürlich ist es schade, dass wir nicht zusammenspielen, vergangene Saison haben wir uns bei Rapid Wien verpasst. Ich bin mir aber ganz sicher, dass wir eines Tages das gleiche Trikot tragen werden."

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