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Causa Kruse: Zug-Verspätungen als Grund für Ausschluss?

Mögliche Verspätungen sollen Trainer Kovac verärgert haben - die Ausbootung die folgende Konsequenz. Nun meldet sich auch Max Kruse zu Wort.

Causa Kruse: Zug-Verspätungen als Grund für Ausschluss? Foto: © getty

Die Causa Max Kruse rund um den VfL Wolfsburg nimmt wieder fahrt auf, denn am Wochenende wurden neue brisante Details bekannt. Kruse selbst wurde von Trainer Nico Kovac aus dem Wolfsburger Kader gestrichen und spielt in den Planungen der Wölfe keine Rolle mehr.

Die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" berichtet, dass Kruse vor seinem Aus beim Verein des Öfteren zu spät zu Trainings und Terminen kam und dies innerhalb des Vereins negativ auffiel.

Der Offensivspieler wohne in Berlin und soll mit dem Zug ICE zwischen Wohnort und Arbeitsplatz in Wolfsburg pendeln. Dabei hatte der Zug immer wieder Verspätung und so sei Kruse auch zu spät zu Trainings erschienen. Einmal habe er sich gar mit einer Verletzung telefonisch abgemeldet, die Strapazen für eine Behandlung in die Auto-Stadt habe er nicht angetreten.

Kovac hatte keine Wahl

Wölfe-Trainer Nico Kovac soll Kruse aufgefordert haben, in Spieltagswochen ab Mitte der Woche in Wolfsburg zu sein, dieser Aufforderung soll der Deutsche nicht nachgegangen sein.

So habe Kovac keine andere Wahl gehabt, als Kruse aus dem Kader zu streichen.

Am Montag meldet sich der Betroffene selbst via Instagram und veröffentlich ein Statement zu den aktuellen Geschehnissen. Dabei kommentiert er einen Beitrag von "Sport1" über das Thema mit: "Nicht alles glauben, was so geschrieben wird".

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