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BVB-Trainer Bosz: "Das ist lächerlich"

Der Coach findet nach der Pleite in Stuttgart klare Worte:

BVB-Trainer Bosz: Foto: © getty

Bei Borussia Dortmund herrscht nach der 1:2-Pleite gegen Stuttgart, der vierten Niederlage in den letzten fünf Bundesliga-Runden, Ratlosigkeit.

"Wenn man sieht, wie wir die Tore bekommen haben, das ist fast lächerlich. Das tut weh", sagt Trainer Peter Bosz. "Wir sind nach Stuttgart gekommen, um zu gewinnen. Das haben wir nicht geschafft. Wir sind sehr enttäuscht."

Nach der neuerlichen Niederlage kann der Abstand des BVB auf Tabellenführer Bayern München nun auf neun Zähler anwachsen, der DFB-Pokalsieger könnte am Wochenende sogar aus den Europapokal-Rängen rutschen.

"Aber wir geben nicht auf. Wie wir die erste Halbzeit gespielt haben, war von der Mentalität her gut", versucht Bosz, etwas Positives herauszustreichen.

Dem pflichtet Kapitän Marcel Schmelzer bei: "Es von der Einstellung her der erste Schritt in die richtige Richtung. Vor ein paar Wochen wurde uns noch vorgeworfen, dass wir die Einstellung nicht hätten. Stuttgart hat unsere individuellen Fehler sehr abgezockt ausgenutzt. Das passt im Moment ein bisschen in unsere Phase."

Schmelzer bezeichnet den derzeitigen Negativlauf als "Phase", die Öffentlichkeit spricht bereits von einer Krise in Dortmund.

Watzke verteidigt Aubameyang-Suspendierung

Fakt ist, beim BVB läuft es derzeit sowohl am als auch abseits des Platzes nicht rund. Vor dem Spiel in Stuttgart sorgte die Suspendierung von Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang für Wirbel.

Während Aubameyang sein Unverständnis darüber äußerte, verteidigt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die Entscheidung der BVB-Verantwortlichen. "Eine Gruppe braucht gewisse Regeln, ab und zu musst du ein bisschen die Sinne schärfen, insofern hat der Trainer die komplette Unterstützung von allen Seiten", sagt Watzke bei "Eurosport".

Über den Grund der Suspendierung hält sich der BVB weiter bedeckt. "Das bleibt natürlich intern. Das bringt nichts, dass wir es einzeln aufdröseln, was da wie gewesen ist. Fakt ist, dass es disziplinarisch war."

Medienberichten zufolge soll Aubameyang nicht wie zuvor angenommen nur wegen einer 30-minütigen Trainingsverspätung aus dem Kader gestrichen worden sein:

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