Dass Zlatko Junuzovic aufgrund einer Entzündung am Achillessehnen-Ansatz länger als geplant ausfallen wird, ist bekannt.
Nun meldet sich der ÖFB-Legionär bei Werder Bremen im "kicker" zu Wort. "Eine ungünstige Stelle", so der Mittelfeldspieler, der die Belastung wohl so früh gesteigert hatte.
"Wir waren grundsätzlich ein bisschen unter Druck, weil ich wieder spielen will", gibt Junuzovic offen zu und hofft, mit ein wenig Glück, dass seine Zwangspause "nur noch zwei, drei Wochen", dauert.
Doch die Verletzung könnte sich auch in die Länge ziehen. Gerade deshalb ist nach dem Rückschlag und der überhasteten Belastungs-Steigerung höchste Vorsicht geboten, um einen chronischen Verlauf auszuschließen.
Sowohl für Bremen als auch für das ÖFB-Nationalteam wäre eine noch längere Pause schwer zu verkraften. Für die WM-Qualifikationsspiele in Wales und Georgien musste Junuzovic ohnehin schon absagen.
Junuzovic setzt Reha in Wien fort
Am Dienstagmorgen ist Junuzovic in seine österreichische Heimat gereist, wie Werder Bremen bekanntgibt. Dort wird der 29-Jährige seine Reha in den kommenden Tagen in Wien fortsetzen.
"Zlatko ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, für ein paar Tage nach Österreich reisen zu dürfen, um dort seine Reha fortzuführen. Nach enger Abstimmung mit unserer medizinischen Abteilung und den behandelnden Physiotherapeuten vor Ort haben wir seinem Wunsch zugestimmt und erwarten ihn zum Wochenende wieder zurück in Bremen", erklärt Frank Baumann, Werders Geschäftsführer.