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Kimmich gerät nach Schlusspfiff mit Gregoritsch aneinander

Kimmich provoziert dabei die Freiburg-Fans. Das führt zu Tumulten nach dem Spiel, obwohl die Bayern in Freiburg siegen.

Kimmich gerät nach Schlusspfiff mit Gregoritsch aneinander Foto: © getty

Der FC Bayern München revanchiert sich am Samstag mit einem 1:0-Sieg bei Freiburg für das Pokal-Aus von unter der Woche. Wirklich warm werden die beiden Mannschaften weiterhin nicht miteinander.

Nach dem Abpfiff sorgt ausgerechnet Bayerns Aushängeschild Joshua Kimmich für einen Aufreger:

Der Deutsche jubelt dabei provokativ mit geballten Fäusten in Richtung der Heimfans. Im Nachhinein bereut der Mittefeld-Star die Szene aber. "Normal macht man das nicht Natürlich waren das pure Emotionen, auch ein Stück weit drüber", meint er zu "Sky".

Als Grund nennt er Provokationen seitens des Heimteams. "Als wir vor dem Spiel die Platzbegehung gemacht haben, hat der Stadionsprecher schon in unsere Richtung gerufen: 2:1-Sieg am Dienstag" erklärt Kimmich.

Seine Aktion führt zu einer Rudelbildung am Feld. Er gerät dabei auch mit dem Österreicher Michael Gregoritsch aneinander. Der Stürmer packt dabei den Bayern-Star an der Schulter und will in zur Rede stellen.

"Wir sind jetzt nicht in die Bayern-Kurve gerannt nach unserem Sieg, wenn ich mich richtig erinnere. Aber vielleicht ist es bei solchen Spielern und bei Bayern noch einmal etwas anderes, weil sie so selten verlieren", versucht Freiburg-Trainer Christian Streich die Kimmich-Aktion zu verstehen.

Die Bayern sind nach dem Sieg mit 58 Zählern weiterhin zwei Punkte vor Dortmund auf Platz eins.


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