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Bayern-Vorstand Kahn weist wechselwilligen Pavard zurecht

Bayerns Vorstandsvorsitzender zeigt sich nicht glücklich über die öffentlichen Aussagen des Franzosen.

Bayern-Vorstand Kahn weist wechselwilligen Pavard zurecht Foto: © getty

Oliver Kahn hat sich mit klaren Worten zur Causa Benjamin Pavard geäußert.

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern macht in einem "Sky"-Interview klar: "Bei uns kann keiner seinen Abgang mit Aussagen einleiten, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Das gibt es bei uns nicht." Die Bayern haben auch aufgrund dieser Vorgangsweise im Sommer einen gewissen Robert Lewandowski abgeben müssen.

Pavard hatte vor einigen Tagen in der "L’Équipe" seine Wechselgedanken preisgegeben: "Ich habe nichts dagegen, ein neues Projekt anzugehen. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit", wurde der Verteidiger zitiert.

Kahn versucht das Thema so klein wie möglich zu halten: "Ich glaube, er weiß, was er am FC Bayern hat. Wir wissen auch, was wir an ihm haben. Wir können die Emotionen der Spieler, die mal hoch und mal runter gehen, einordnen und managen", so der ehemalige Welttorhüter.

Ronaldo kein Thema, Kane vielleicht?

Unterdessen setzt der FC Bayern seine Stürmersuche weiter fort. Eric Maxim Choupo-Motings Vertrag läuft im Sommer aus, eine Verpflichtung von Superstar Cristiano Ronaldo schließt Kahn aber aus: "Wir haben uns schon einmal damit beschäftigt. Wir alle lieben Cristiano Ronaldo, aber das ist etwas, was nicht in unsere Idee passt."

Auch über einen möglichen Wechsel von Tottenhams Harry Kane wird schon länger spekuliert. Kahn will sich zu der Personalie nicht zu tief in die Karten schauen lassen: "Er ist ein sehr guter Spieler, aber es gibt auch andere gute Spieler." Kanes Vertrag läuft 2024 aus, ein Transfer im kommenden Sommer scheint nicht unrealistisch.

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