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Oliver Kahn attackiert Alaba-Berater Pini Zahavi

Nach Uli Hoeneß schießt nun auch Oliver Kahn gegen David Alabas Berater.

Oliver Kahn attackiert Alaba-Berater Pini Zahavi Foto: © GEPA

Das Aus von David Alaba beim FC Bayern München im Sommer ist längst besiegelt.

Und trotzdem wirbelt die Transfer-Causa rund um den ÖFB-Teamspieler weiter viel Staub auf. Vor allem, weil weiterhin durchdringt, wie gerne der deutsche Rekordmeister den Defensivallrounder behalten hätte.

Im Fokus der Kritik steht aber nicht der 28-Jährige selbst, sondern weiterhin sein Star-Berater Pini Zahavi. Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte ihn bereits als "geldgierigen Piranha" bezeichnet, nun schießt auch der künftige Vorstandschef Oliver Kahn gegen den Israeli.

Im "Kicker" attackiert der ehemalige Weltklasse-Torhüter Zahavi: "Auf eine gewisse Weise bin ich tatsächlich desillusioniert, weil ich eine Abkopplung von der Realität feststelle, die atemberaubend ist." Deshalb kam es auch zu keiner Einigung über eine Vertragsverlängerung, angeblich wurde ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro für Alaba gefordert.

"Wir schätzen David Alaba sehr, er ist ein außergewöhnlicher Mensch, immer freundlich und offen. Obwohl wir alles versucht haben, ihn zu halten, kam es zu keiner Einigung", blickt Kahn noch einmal zurück. In naher Zukunft wird Bayern auch über die Verlängerung der Routiniers Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski verhandeln müssen. Bei Letzterem, der noch ein Arbeitspapier bis 2023 besitzt, dürfen sich die Bayern erneut auf ein langes und intensives Hin und Her mit Zahavi freuen.

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