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Bayern-Präsident Hainer: "Wird keine Super-League geben"

Das Vereinsoberhaupt des Rekordmeisters sieht im neuen Champions-League-Format große Chancen.

Bayern-Präsident Hainer: Foto: © getty

Seit die Idee dazu erstmals den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat, sorgt sie für rege Diskussionen unter Klub-Verantwortlichen, Verbänden, Spielern und Fans: Die "Super-League".

Angeführt von Real Madrid, dem FC Barcelona und Juventus Turin sollte ein Konkurrenz-Modell zu Champions- und Europa-League erreichtet werden.

Das Konzept stieß seit jeher auf große Kritik, vor allem unter den Fans. 

Auch unter den Klubs gab es viele, die sich klar gegen das Projekt positionierten. Der FC Bayern München war einer davon. "Der FC Bayern sagt Nein. Unsere Mitglieder und Fans lehnen eine Super League ab", sagte Präsident Herbert Hainer nach der Ankündigung vor knapp zwei Jahren.

Im Interview mit dem "Kicker" hält der 68-Jährige nun deutlich fest: "Eine Super League wird es nicht geben!".

Neues Format findet bayrische Unterstützung

Die UEFA reagierte auf die damalige Ankündigung der beteiligten Klubs und setzte Reformen der Champions League in Gang. Künftig werden statt 32 dann 36 Teams teilnehmen, eine Gruppenphase wird es nicht mehr geben.

Stattdessen wird eine Tabelle mit allen 36 Teams geführt, anhand einer Setzliste werden die Mannschaften auf vier Gruppen verteilt, sodass jede davon acht Vorrunden-Spiele bestreitet.

Diese Idee wird seitens der Bayern unterstützt, wie Hainer betont. "Das modifizierte, erweiterte Konzept für die Champions-League, das bald kommen wird, ist meiner Meinung nach vielversprechend", so der Klub-Boss gegenüber dem "Kicker".

Das neue Format wird ab der Saison 2024/25 gespielt.

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