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FC Bayern: "Total gestörtes Klima" zwischen Team und Bossen

Dem FC Bayern droht eine titellose Saison. Das Klima zwischen Mannschaft und Führungsriege ist scheinbar angespannt. Auch in die Kahn-Causa kommt Bewegung.

FC Bayern: Foto: © getty

Die Aussicht auf die erste titellose Saison seit elf Jahren sorgt beim FC Bayern München hinter den Kulissen offenbar für verhärtete Fronten.

Im Zentrum der Kritik vieler Spieler soll laut "Kicker" vor allem Sportvorstand Hasan Salihamidzic stehen. Wie das Fachblatt weiter berichtete, wird das "Klima zwischen Mannschaft und Führungsetage intern als ‚total gestört‘ bezeichnet“.  Stein des Anstoßes seien zahlreiche Vorgänge, die Salihamidzic involvierten.

Das Vertrauen einiger Spieler zu Salihamidzic sei geschwunden, da sich das Gefühl breitmache, dass vertrauliche Gespräche nicht unter vier Augen bleiben und Versprechungen nicht eingehalten werden. Auch andere Brazzo-Entscheidungen sorgten in der Vergangenheit für Unmut.

Wie etwa die Tatsache, dass Hansi Flick nach Problemen mit dem Bosnier seinen Hut nahm oder der Sportvorstand David Alabas Vertrag scheinbar bewusst auslaufen ließ.

Kahn-Ablöse nimmt Formen an

Auf einer anderen Baustelle scheinen die Dinge an der Säbener Straße in Bewegung zu kommen. Laut Informationen von "Ran" ist Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen Top-Kandidat auf die Nachfolge von Oliver Kahn als neuer Vorstandsboss. Das ist deswegen besonders interessant, weil Dreesen die Bayern eigentlich im Sommer verlassen wollte.

Der 55-Jährige ist für den DFL-Vorsitz im Gespräch, gab aber noch keine fixe Zusage. Nun könnte Dreesen Teil einer Übergangslösung sein, die den Rekordmeister bis 2024 oder 2025 wieder in ruhigere Gewässer führen soll, wie unter anderen die "taz" berichtet.

Medial kolportiert wird zudem, dass Kahn bei der Aufsichtsratssitzung am kommenden Dienstag entmachtet werden soll. 


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