Bei guten Leistungen sind Interessenten nicht weit, so auch bei Dominik Szoboszlai.
Der 22-jährige Ex-Salzburger wurde in den letzten Wochen vermehrt mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Newcastle United soll an dem Ungar interessiert sein.
Leipzig-Trainer Marco Rose will sich nicht zu viele Gedanken um die Zukunft seines Schützlinges machen: "Bei einer Klausel kannst du eh nichts machen. Da bin ich relativ tiefenentspannt. Szo hat sich hier hervorragend entwickelt, ich glaube, dass er auch weiß, was er hier an dem Verein hat, auch an der Konstellation, in der er im Moment arbeiten kann."
Stattdessen will der 47-Jährige den Blick auf das Wesentliche richten: "Das Wichtigste ist, dass er sich jetzt nochmal - so wie hier alle - auf die letzten drei Spiele konzentriert. Bayern, zu Hause Schalke und dann haben wir noch das Pokalfinale", haben die Leipziger in dieser Saison noch wichtige Spiele vor der Brust.
Szoboszlai bringt Abgang selbst ins Gespräch
Beim Thema Szoboszlai will Rose abwarten: "Ansonsten wird immer viel erzählt, viel berichtet, am Ende werden wir über das Schaffen von Fakten schlau sein. Aber, wie gesagt, da bin ich tiefenentspannt."
Für die Diskussionen um seine Person hat der Mittelfeldmann selbst gesorgt. "Für drei Spiele bin ich auf jeden Fall noch bei RB Leipzig. Ich möchte gern in der Champions League spielen und würde gern meinen zweiten Pokal holen mit RB Leipzig. Was nach dem Sommer passiert, werden wir sehen", sagte Szoboszlai in der Vorwoche.
Szoboszlai wächst bei den Sachsen immer mehr zum Schlüsselspieler heran. In der heurigen Saison verzeichnete der Ungar in 43 Spielen 21 Torbeteiligungen. Sein Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2026.
