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1. FC Köln feuert Trainer Beierlorzer

Nach Sportchef Veh ist auch der Trainer bei den "Geißböcken" Geschichte:

1. FC Köln feuert Trainer Beierlorzer Foto: © getty

Was sich bereits angekündigt hat, ist nun offiziell: Achim Beierlorzer ist nicht mehr Trainer des 1. FC Köln

Der Bundesligist zieht nach der 1:2-Niederlage gegen Hoffenheim die Konsequenzen und trennt sich nach einer Krisensitzung am Samstagvormittag vom Coach, der erst im Sommer von Jahn Regensburg in die Domstadt gekommen war. Unter Beierlorzer holten die ÖFB-Legionäre Louis Schaub, Florian Kainz und Co. in 11 Liga-Spielen nur zwei Siege, in der Tabelle liegt man mit nur sieben Zählern auf dem vorletzten Platz. 

Die "Geißböcke" werden interimistisch nun vom Österreicher Manfred Schmid, ehemaliger Austria-Co-Trainer unter Peter Stöger, und Andre Pawlak betreut.

Köln will "Neustart"

Der Klub arbeite daran, "einen neuen Cheftrainer für den FC zu finden, der mit unserem Team einen Neustart und die sportliche Wende schafft. Bis dahin ist die Mannschaft bei André Pawlak und Manfred Schmid gut aufgehoben", heißt es in einer Aussendung.

„Ich bedauere es, dass wir uns zu diesem Schritt gezwungen sehen, denn wir schätzen Achim Beierlorzer sehr. Jedoch ist der erhoffte sportliche Erfolg bisher ausgeblieben und es ist unsere Aufgabe, alles dafür zu tun, dass der FC seine Ziele erreicht. Daher haben wir diese Entscheidung getroffen", erklärt Frank Aehlig, der sportliche Leiter des FC. "Ungeachtet der Entwicklung ist es mir wichtig, zu betonen, dass Achim Beierlorzer ein hoch kompetenter Trainer ist und mit seiner offenen, kommunikativen Art sowohl intern als auch nach außen bis zuletzt ein Sympathieträger war. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute."

Beierlorzer selbst sagt: "Ich bedauere, dass ich den FC in diesen vier Monaten nicht zum gewünschten sportlichen Erfolg führen konnte. Ich habe mich in diesem tollen Verein zu jeder Zeit wohl gefühlt. In einem guten Arbeitsumfeld konnte ich mit der Mannschaft zu jedem Zeitpunkt konstruktiv zusammenarbeiten. Für den Rest der Saison wünsche ich der Mannschaft und dem Verein das nötige Quäntchen Glück und den erhofften Erfolg."

Unmittelbar nach der Pleite in Hoffenheim trennte sich Köln auch von Sport-Geschäftsführer Armin Veh

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