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Nervenflattern wegen Aufstieg? Trimmel: Gar nicht!

Der Kapitän will seine Mannschaft anders spielen sehen.

Nervenflattern wegen Aufstieg? Trimmel: Gar nicht! Foto: © GEPA

41 Punkte aus 23 Spielen, dazu erster Verfolger der Aufstiegs-Favoriten HSV und Köln. Die bisherige Saison-Leistung des deutschen Zweitligisten Union Berlin ist wahrlich keine schlechte.

Dennoch appelliert Union-Kapitän und ÖFB-Legionär Christopher Trimmel im Interview mit dem "kicker", dass sein Team nach dem aktuellsten 1:1 gegen Arminia Bielefeld wieder anders auftreten müsse, sofern man aufsteigen wolle: "Wir sollten mal wieder zu dem zurückkommen, was wir wirklich sind." Kompakt stehen, aggressiv anlaufen und Durchsetzungsvermögen zeigen sind dabei Schlüssel-Aspekte. Das Motto lautet also: Mutig sein!

Druck aufgrund der aktuellen Tabellensituation verspürt der 32-Jährige keinen: "Ich achte in der Kabine auch darauf. Wenn das Thema ist, merkt man das sofort. Es ist nicht der Fall, das wird auch nicht passieren. Wir haben eine gute Mentalität."

Inwiefern das Remis gegen Bielefeld auf Nervenflattern zurückzuführen ist, beantwortet Trimmel deutlich mit: "Gar nicht". Laut ihm sei es "normal, dass die Mannschaft mal keinen guten Tag hat. Wichtig ist jetzt die Antwort. Wenn das am Freitag (Auswärtsspiel gegen Holstein Kiel, Anm.) wieder vorkommt, wäre das schlecht."

Die Ergebnisse passen jedoch bisher weitestgehend. Bereits 19 Spiele ist Union Berlin zuhause ungeschlagen.

Direkte Duelle gegen Aufstiegs-Konkurrenten gibt es in der Rückrunde noch einige. So stehen nach dem Spiel am Freitag gegen den Tabellenfünften Holstein Kiel in den nächsten zwei Monaten mit dem HSV, dem 1. FC Heidenheim und dem SC Paderborn drei weitere Schlüssel-Spiele auf dem Programm.


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