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Pogatetz wechselt in die 2. deutsche Liga

Aus den USA nach Deutschland: Emanuel Pogagetz unterschreibt bei Union Berlin.

Pogatetz wechselt in die 2. deutsche Liga

Emanuel Pogatetz hat einen neuen Verein in der 2. dt. Bundesliga gefunden.

Den 32-Jährigen, der zuletzt in der Major League Soccer für Columbus Crew kickte, zieht es zum 1. FC Union Berlin.

Der 61-fache ÖFB-Teampieler unterschreibt einen Vertrag bis Saisonende plus Option für ein weiteres Jahr.

"Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Union ist einer der reizvollsten Vereine der 2. Liga in Deutschland", freut sich der Innenverteidiger, der damit Teamkollege von Christopher Trimmel wird.

Erfahrung gibt den Ausschlag

"Mit meiner Erfahrung kann ich der Mannschaft auf und neben dem Platz weiterhelfen. Jetzt gilt die volle Konzentration der Wintervorbereitung und der Rückrunde", so Pogatetz, der mit 110 Partien von 2005 bis 2010 die meisten Spiele für den FC Middlesbrough in der Premier League absolvierte, bevor er zu Hannover 96 wechselte.

In der 1. deutschen Bundesliga lief der Abwehrspieler für Hannover, Wolfsburg und Nürnberg insgesamt 88 Mal auf.

Für mehr Stabilität

"Emanuel Pogatetz ist ein sehr kopfball- und zweikampfstarker Abwehrspieler, ein rustikaler, kerniger Typ, der mit dazu beitragen soll, dass wir im Defensivbereich stabiler werden. Zudem hat er in der Premier League und in der Bundesliga echte Führungsqualitäten unter Beweis gestellt. Die Chance, dass er all das auch bei uns zeigen kann, wollten wir unbedingt nutzen. Mit seiner Erfahrung ist er durchaus in der Lage, uns im Defensivbereich mehr Stabilität zu verleihen. Ich bin froh, dass wir für die kommenden Aufgaben mit ihm in der Verteidigung eine Option mehr haben", beurteilt Unions Chefcoach Sascha Lewandowski auf der Vereinshomepage die erste Neu-Verpflichtung des Winters.

"Wir haben für die Innenverteidigung jemanden gesucht, der uns sofort weiterhelfen kann. Emanuel Pogatetz hat die dafür notwendigen Qualitäten bereits nachgewiesen. Mit der Vertragsgestaltung wird deutlich, dass er bereit ist, sich hier neu zu beweisen. Es ist eine gute Chance für beide Seiten", fügt Unions scheidender kaufmännisch-organisatorischer Leiter Nico Schäfer hinzu.

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